Akzente in Fremdsprachen.
Von Sprache zu Sprache verschieden.
- Französisch: Im Französischen gibt es folgende Akzente: Accent aigu (é), Accent grave (à, è, ù), Accent circonflexe (â, ê, î, ô, û), Cédille (ç) und Tréma (ë, ï, ü). Beispiele: allée, là, accès, où, château, forêt, île, éclôt, goût, fiançailles, aiguë, mosaïque, capharnaüm.
Akzente auf Grossbuchstaben sind nicht nur in Frankreich, sondern auch in der Schweiz korrekt. Beim Versalsatz müssen die Akzente stets überall gesetzt werden (ÉVÉNEMENT, ÉPHÈSE).
- Italienisch: Das Italienische kennt den Gravis (à, è, ì, ò, ù) und vereinzelt den Akut (é): verità, cioè, mercoledì, perciò, virtù, sé.
Akzente stehen, wenn nötig, nur auf dem letzten Buchstaben eines Wortes, wenn dieser ein Vokal ist: gioventù.
Für einige Wörter gilt, dass Verbindungen mit che nur noch den Akut tragen können, der Gravis gilt als veraltet: allorché, altroché, benché, giacché, nonché, perché.
Versalwörter werden immer mit den Akzenten gesetzt: GIOVENTÙ.